Greifswald: Feierliche Eröffnung des Fraunhofer IGD-Projektbüros
![Mehrere Menschen stehen vor einem Schild mit der Aufschrift "Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD" Mehrere Menschen stehen vor einem Schild mit der Aufschrift "Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD" © NDR Foto: Mathias Marius Krüger](/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/vorpommern/fraunhofer174_v-contentgross.jpg)
In Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) will das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) sein Engagement in der Umwelt- und Klimaforschung erweitern. In einem neuen Projektbüro in der Greifswalder Soldmannstraße werden künftig rund 50 Forscherinnen und Forscher aus dem Greifswald Moor Centrum, der Universität Greifswald und dem Frauhofer-Institut zusammenarbeiten. Der wissenschaftliche Fokus liegt dabei auf der Klimaforschung. Besonders sei hierbei das Forschungsprojekt "VALPEATS" zu nennen, so Dr. Philipp Wree vom Fraunhofer IGD. Mithilfe modernster Sensorik, Drohnen und KI-gestützter Datenanalyse soll künftig der Zustand von Moorlandschaften in Echtzeit erfasst und bewertet werden. Diese Daten sollen helfen, effektive Schutz- und Renaturierungsmaßnahmen für Moore zu entwickeln. Moore spielen eine entscheidende Rolle als CO₂-Speicher und tragen wesentlich zum Hochwasser- und Klimaschutz bei. Trotz ihrer Bedeutung sind sie jedoch durch landwirtschaftliche Nutzung und Trockenlegung stark bedroht, heißt es dazu aus dem Fraunhofer-Institut.
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