Stand: 05.12.2024 07:55 Uhr

Rostocker Bürgerschaft gibt grünes Licht für Schwimmhalle

Die Fassade des Rostocker Rathauses, auf dem Dach weht die Flagge der Hansestadt. © NDR Foto: Christian Kohlhof
Rostocker Bürgerschaft hat am Mittwoch Abend zum letzten Mal im Jahr 2024 getagt. (Themenbild)

Die Rostocker Bürgerschaft hat am Mittwochabend auf ihrer letzten Sitzung des Jahres grünes Licht für die Planung einer Schwimmhalle im Nordwesten der Stadt gegeben. Zunächst sollen für die Planung des Sportkomplexes am Hamburger Tor 1,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Dort sollen unter anderem eine 25-Meter-Bahn und ein Lehrschwimmbecken entstehen. Mit der Fertigstellung sei nicht vor Ende 2031 zu rechnen, heißt es von der Stadtverwaltung. Außerdem soll geprüft werden, ob am Hamburger Tor perspektivisch auch eine Eishalle gebaut werden kann.

Partnerschaft mit Kaliningrad abgelehnt

Abgelehnt wurde dagegen ein Antrag der FDP-Fraktion zu einem sogenannten "Parkplatzrettungsschirm" für die Innenstadt. Ein klare Absage gab es ebenfalls für den Antrag des Bündnisses Sahra Wagenknecht zur Wiederbelebung der Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Kaliningrad. Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es unter anderem auch um Ex-BUGA-Projekte wie die geplante Warnowbrücke. Bereits im Vorfeld hatte der Bund der Steuerzahler des Landes von der Bürgerschaft gefordert, Abstand von dem Brücken-Projekt zu nehmen. Aktuell veranschlagte 63 Millionen Euro für eine Rad- und Fußgänger-Brücke von 600 Metern Länge seien "planerischer Wahnsinn", so Geschäftsführer Sascha Mummenhoff in einer Erklärung. Eine Entscheidung zur Brücke gab es auf der letzten Bürgerschaftssitzung des Jahres nicht.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 05.12.2024 | 06:30 Uhr

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