Rostock sucht weiter nach einem Investor für das Petritor
Rostock sucht einen Investor für den Wiederaufbau des alten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Petritors. Doch die Vermarktung gestaltet sich schwierig. Nun hat der Hauptausschuss der Stadt am Dienstag beschlossen, auf das Erbbaurecht für das unterhalb der Petrikirche gelegene Grundstück zu verzichten und es zu verkaufen. Das Stadttor an der Rostocker Petrikirche ist im Zweiten Weltkrieg bei Bombenangriffen schwer beschädigt und 1960 abgerissen worden. Die Stadt würde die Lücke gerne wieder füllen und hatte sich eigentlich vorgenommen, selber ein neues Tor zu errichten. Rund eine Million Euro wurde bereits ausgegeben. Der Entwurf steht, die Baugenehmigung liegt vor. Die Gesellschaft für Stadterneuerung (RGS) allerdings geht davon aus, dass mindestens noch weitere acht Millionen Euro nötig wären.
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