Fähre rammt Anleger in Warnemünde: Mehrere Verletzte nach Unfall
In Warnemünde kam es am Mittwoch zu einem Fährunglück. Wegen eines Maschinenausfalls prallte eine Fähre hart auf den Anleger Hohe Düne auf. Der Fährverkehr zwischen Warnemünde und Hohe Düne ist nach kurzer Pause wieder in Betrieb.
Am Fähranleger Hohe Düne in Rostock Warnemünde ist es am Mittwochnachmittag zu einem Unfall gekommen. Die Fähre prallte mit etwa zwei Knoten (3,7 Kilometer pro Stunde) gegen den Anleger und versperrte anschließend die wasserseitige Zufahrt zum Anleger, so der Geschäftsführer der Weißen Flotte, Knut Schäfer. Die Ursache soll ein Maschinenausfall gewesen sein. Der Fährverkehr musste vorübergehend eingestellt werden.
Drei Menschen verletzt, einer schwer
Angaben der Polizei zufolge wurde bei dem Schiffsunfall eine Person schwer verletzt, zwei weitere seien leicht verletzt worden. Alle wurden in Rostocker Kliniken gebracht. Die Wasserschutzpolizei untersucht nun den Vorfall. Die Auto- und Personenfähre über die Warnow verbindet Warnemünde im Pendelverkehr mit Hohe Düne. Bereits am späten Mittwochabend teilte die Weiße Flotte mit, dass die Warnow-Fähre nach erfolgreich Reparatur und Probefahrt den Fährverkehr wieder aufgenommen hat. Die Überfahrt dauert knapp vier Minuten.