Stand: 16.04.2025 18:00 Uhr

Anlagebetrug: Frau aus Vorpommern verliert mehr als 68.000 Euro

Die Tastatur eines Laptops spiegelt sich auf dem Bildschirm des Computers. © dpa-Bildfunk Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Die Polizei rät, keine sensiblen Daten preiszugeben, skeptisch zu sein und niemandem Zugriff auf den Computer per Fernwartungssoftware zu gewähren. (Themenbild)

Die Polizei in Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) warnt vor Anlage-Betrug im Internet. Eine Frau aus Vorpommern-Greifswald hat durch so eine Masche mehr als 68.000 Euro verloren. Die 58-Jährige hat mehrmals Geld an vermeintliche Schweizer Finanzberater überwiesen, die vorgegeben haben, es für sie gewinnbringend in Kryptowährung anzulegen. Die Betrüger gaukelten der Frau vor, dass sie zwischenzeitlich Gewinn erzielt habe und ihr Guthaben mittlerweile auf 300.000 Euro angewachsen sei. Erst am Dienstag, zwei Monate später, als sich die Frau das Geld auszahlen lassen wollte, sei sie stutzig geworden und habe die Polizei verständigt, so ein Sprecher. Denn die Betrüger wollten dann weitere 7.000 Euro. Die Beamten raten, keine sensiblen Daten preiszugeben, besonders skeptisch zu sein, wenn hohe Gewinne versprochen werden und kein Geld auf unbekannte ausländische Konten zu überweisen.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 16.04.2025 | 16:30 Uhr

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Landkreis Vorpommern-Greifswald

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