Bürgerschaft Rostock: keine Videoüberwachung in der Innenstadt
Soll Rostocks Innenstadt videoüberwacht werden? Mit dieser Frage hat sich Rostocks Bürgerschaft am Mittwochabend beschäftigt. Die Stadtverwaltung schätzt eine Videoüberwachung als unverhältnismäßig ein - aus rechtlichen Gründen. Auch aus Sicht der Polizei gebe es in der Innenstadt kein Sicherheitsproblem. Die Zahl der Straftaten seien rückläufig. Nach einer langen Debatte entschied sich die Mehrheit gegen eine Videoüberwachung. Der Doberaner Platz hingegen soll besser ausgeleuchtet und verstärkt kontrolliert werden. Auch über den Einsatz von Jugendsozialarbeitern wird nachgedacht.