Neubrandenburg: Einspruch gegen Wahlergebnis eingelegt
Während die FDP auf einen Einspruch verzichtete, hat die Partei "Die Basis" wie angekündigt, Einspruch gegen die Wahl der Stadtvertretung in Neubrandenburg eingelegt. Diese fand in zwei Etappen am 9. Juni und 14. Juli statt. Das verstoße gegen das Prinzip der Chancengleichheit und die Gleichbehandlung, heißt es in dem Einspruch. Während die Wahlbeteiligung am 9. Juni bei mehr als 60 Prozent lag, gaben am 14. Juli weniger als 40 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Dadurch ist der Nachwahlbereich mit lediglich neun Ratsherren und -frauen in der Stadtvertretung präsent. Aus den anderen beiden Wahlbereichen der Stadt kommen zusammen 34 Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter. Die Partei "Die Basis" errang kein Mandat in der Neubrandenburger Stadtvertretung. Die FDP ist mit einem Sitz vertreten.