Erprobt werden soll unter anderem, wie auf Moorflächen wachsende Pflanzen für die Papierproduktion eingesetzt werden können. (Themenbild)

Der Bund stellt bis 2027 über vier Millionen Euro für ein Moorprojekt bei Malchin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) zu Verfügung. Es kombiniere die Wiedervernässung von Moorflächen mit dem Anbau von sogenannten Paludikultur-Rohstoffen wie Schilf. Das Projekt "MOOReturn" umfasse eine Fläche von 200 Hektar entlang der Oberen Peene. Dadurch könnten jährlich rund 3400 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, heißt es vom Bund. Zudem solle erprobt werden, wie auf Moorboden kultivierte Pflanzen zum Beispiel für Papier-oder Verpackungsmaterial sowie für Baustoffe genutzt werden können.

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