Kreutzer will sichere, grüne und lebendige Innenstadt
Ein erwachsenes Kind dieser Stadt, so beschreibt Jens Kreutzer sich. "Ich liebe meine Heimatstadt. Mir ist nicht egal, wie sich unsere Stadt in Zukunft entwickelt", sagt er. Seit Jahren engagiert er sich in der Kommunalpolitik.
Sei es als sachkundiger Einwohner, Vorsitzender des Finanzausschusses oder als stellvertretender Stadtpräsident, Jens Kreutzer kennt, so sagt er, die handelnden Menschen, Themen und Zusammenhänge sowie die Herausforderungen in der Stadt. Geboren 1976 in Neubrandenburg, aufgewachsen auf dem Lindenburg.
Kreutzer ist verheiratet und hat einen 14-jährigen Sohn. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitet er bei einer Krankenversicherung. Erst als Sozialversicherungsfachangestellter, mittlerweile als Fachbereichsleiter für Pflege-Verträge. Ehrenamtlich engagiert er sich in der Kommunalpolitik, erst bei der Partei Die Linke, jetzt beim BSW. Stadionsprecher beim Frauenfußball, war er vor Jahren auch mal, wie er sagt.
Lebenswerte, moderne Stadt
Der 49-Jährige mag, nach eigenen Angaben, Verantwortung. Mit seiner Erfahrung als Stadtvertreter und als Führungskraft möchte er Neubrandenburg "noch schöner und lebenswerter machen". Als Oberbürgermeister würde er für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit sorgen. "Das bedeutet, hinzuschauen, wenn sich Brennpunkte entwickeln. Ordnungsamt und Polizei müssen besser zusammenarbeiten." Außerdem solle Neubrandenburg grüner und lebendiger werden. Er wünsche sich Bäume auf dem Marktplatz. Auch müssten neuen Gewerbeflächen erschlossen werden, damit sich Unternehmen in der Stadt ansiedeln. Nach einer möglichen Amtszeit von Kreutzer solle eine Buslinie in die Innenstadt fahren und die Stadthallte umfangreicher genutzt werden.
Beim genauen Hinsehen erkenne man die Schönheit der Stadt
"Wer hier geboren ist und aus Überzeugung nie weggegangen ist, der mag irgendwie alles an seiner Heimatstadt", sagt Kreutzer. Sein Lieblingsplatz sei sein Zuhause mit seiner Familie. In seiner Freizeit treibe der 49-Jährige gern Sport, die Mecklenburger Seenrunde ist er mehrfach mitgefahren. Besonders schätzt er an Neubrandenburg den Kulturpark, die Wiekhäuser und die Menschen. Neubrandenburg sei wie ein schüchterner Mensch. Erst beim genauen Hinsehen erkenne man die wahre Schönheit.
