Stand: 06.03.2025 16:00 Uhr

Karl-Marx-Denkmal soll wieder ins Zentrum Neubrandenburgs

Neubrandenburg: Das reparierte Karl-Marx-Denkmal wird mit einem Lkw angeliefert und anschließend wieder aufgestellt. © Foto: Bernd Wüstneck/dpa Foto: Foto: Bernd Wüstneck/dpa
Im Dezember 2022 wurde das reparierte Karl-Marx-Denkmal nach der zweiten Repatur wieder aufgestellt. Der neu angegossene Arm hielt keine zwei Jahre bis er von Unbekannten wieder abgesägt wurde.

Die Diskussion um den Standort des Karl-Marx-Denkmals in Neubrandenburg (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) ist neu eröffnet worden. Die BSW-Fraktion der Stadtvertretung möchte, dass Marx künftig wieder in das Stadtzentrum gerückt wird. Als Standort schlägt Ratsherr Jan Kuhnert eine Fläche an der Regionalbibliothek vor. Er begründet den Vorschlag damit, dass das Denkmal an seinem jetzigen Standort am Schwanenteich einmal mit Hakenkreuzen beschmiert und drei Mal ein Arm der Statue abgetrennt wurde. Derzeit wird das Denkmal in einer Werkstatt in Berlin repariert. Die Statue wurde 1969 von dem Bildhauer Gerhard Thieme geschaffen und stand zu DDR-Zeiten auf dem Marktplatz in Neubrandenburg. Nach der Wende lag die Bronzefigur jahrelang in einem Depot, bis es 2018 unweit des Stadtrings wieder aufgestellt wurde.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 06.03.2025 | 17:30 Uhr

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Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

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