Zugunglück und Waldbrand: Große Übung in Rostock

Stand: 07.09.2024 13:54 Uhr

In Rostock-Dierkow haben Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehr am Sonnabend im Rahmen des Katastrophenschutztages den Ernstfall geprobt.

Auf einem Bahngelände im Rostocker Stadtteil Dierkow haben Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und das Notfallzentrum des Südstadtklinikums im Rahmen des Katastrophenschutztages den Ernstfall geprobt. Das Szenario der "Übung für die Katastrophenschutzeinheiten": Ein Regionalzug entgleist auf dem Weg von Rostock nach Graal-Müritz in einem schwer zugänglichen Waldgebiet der Rostocker Heide.

Das sollen die Katastrophenschutzeinheiten bei der Übung trainieren

Schwerverletzte müssen geborgen und medizinisch versorgt werden. Parallel dazu gilt es, genügend Löschwasser bereitzustellen, um die Ausbreitung eines Feuers auf den Wald zu verhindern. Rund 200 Statisten und Rettungskräfte sind an der Übung beteiligt, so das Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

Übung für die Katastrophenschutzeinheiten in Rostock © Screenshot
Hier wird eine eingeklemmte Person versorgt.

Die verschiedenen Rettungsgruppen der Katastrophenschutzeinheiten sollen üben, zusammenzuarbeiten: Gemeinsam Verletzte versorgen, den simulierten Brand löschen und die technischen Geräte wie im Ernstfall einsetzen, erklärt der Übungsleiter der Rostocker Berufsfeuerwehr Maik Thürnagel. Dazu gehört zum Beispiel das Aufbrennen, Aufpressen oder Aufschneiden von Zugtüren mit schwerem Gerät.

 

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Drei Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen vor einem brennenden Komposthaufen. © NDR Foto: Stefan Rampfel

Hintergrund: Die Feuerwehr im Einsatz

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 07.09.2024 | 07:35 Uhr

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