Stand: 16.06.2024 11:01 Uhr

Wismar: Eine Tote und mehrere Verletzte nach Unfall auf A20

Ein Auto ist auf der A20 am Autobahnkreuz Wismar die Böschung heruntergestürzt. © NDR
Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unbekannt (Themenbild).

Am Sonnabendmorgen ist bei einem schweren Verkehrsunfall am Autobahnkreuz Wismar eine 34-Jährige ums Leben gekommen. Laut Polizei kam ein 54-Jähriger mit dem Auto über die A20 aus Richtung Rostock und wollte auf die A14 in Richtung Schwerin abfahren. Auf der Abfahrt sei er nach links von der Fahrbahn abgekommen, durchfuhr wohl erst eine Bankette, durchbrach dann die Schutzplanke im gegenüberliegenden Auffahrtsbereich und stürzte letztlich eine sechs Meter tiefe Böschung hinunter. Dabei überschlug sich das Fahrzeug. Der 54-jährige Fahrer wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber abgeholt. Für die 34-jährige Insassin kam jede Hilfe zu spät. Zwei weitere Insassen wurden leicht verletzt. Auch ein Hund war laut Polizei im Wagen und wurde in die Obhut eines Tierheims gegeben. Die Abfahrten am Autobahnkreuz Wismar in Richtung Wismar und Schwerin waren stundenlang gesperrt.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 15.06.2024 | 10:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Landkreis Nordwestmecklenburg

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Experten des Deutschen Meeresmuseums untersuchen eine Kegelrobbe. © dpa Foto: Stefan Sauer

Backhaus reagiert nach Robbensterben: Neue Reusen-Regel für Ostsee

Die Ursache für den Tod von 44 Tieren ist noch nicht abschließend geklärt. Umweltminister Backhaus zieht dennoch eine Konsequenz für den Fischfang. mehr

Die Applikation App WhatsApp ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen. © picture alliance/dpa Foto: Silas Stein

Im Handy abonnieren: Die NDR MV Nachrichten bei Whatsapp

Im NDR MV Whatsapp-Kanal gibts die wichtigsten Themen für Mecklenburg-Vorpommern kompakt und schnell zusammengefasst. extern

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?