Sommerurlauber in MV: Staus und volle Parkplätze

Stand: 22.07.2024 00:00 Uhr

Es war das erste Ferienwochenende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen ist am Wochenende hoch gewesen und auch die Parkplätze an den Küsten waren voll.

In Mecklenburg-Vorpommern sind die ersten Sommerurlauber auf dem Weg nach Hause, während eine neue Welle an Urlaubern anreist. Gerade an den Küsten sorgte das am Wochenende für ein hohes Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen.

Volle Parkplätze an der Küste

Auch die Parkplatzsituation ist an den Badestränden hierzulande nicht mehr so entspannt, wie vor der Saison. Direkt am Wasser gab es für Urlauber und Tagestouristen nur noch wenige freie Parkmöglichkeiten. In Binz konnten Autos laut einer Mitarbeiterin der Touristeninformation allerdings noch hinter dem "Haus des Gastes" parken. Hier gebe es für vier Euro die Stunde genug freie Parkplätze. Auch in Rostock ist das Parken in Strandnähe mittlerweile schwierig. Alternativ können Urlauber etwas außerhalb parken und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an den Strand fahren.

Weniger Besucher im Binnenland

Im Binnenland waren an den Seen in Mecklenburg-Vorpommern allerdings noch ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden. Wer bereit ist etwas zu laufen, fand zum Beispiel etwa 2.000 Meter vom Volksbad Waren (Müritz) kostenfreie Parkplätze hinter dem Verwaltungsgebäude.

MV bei Sandstränden weit vorn

Am Strand sollten die Urlauber dann aber bei rund 2.000 Kilometern Küstenlinie hierzulande keine Probleme gehabt haben, einen Platz für ihr Handtuch zu finden. Laut einer aktuellen Bestenliste eines Ferienhausportals hat Mecklenburg-Vorpommern dazu einige der schönsten Sandstrände. Ganz vorne liegt der Strand in Zingst (Platz 2) und der Zinnowitzer Strand (Platz 4). Aber auch die Strände in Kühlungsborn (Platz 6), Ahrenshoop (Platz 9) oder der Südstrand in Göhren (Platz 10) gehören zu den schönsten Stränden Deutschlands.

Waldbrandgefahr auf Stufe 3

Während sich die Urlauber über das Badewetter und die Strandsaison freuten, zeigten sich die Forstmitarbeiter hierzulande allerdings besorgt. Die Waldbrandgefahr hatte sich innerhalb von wenigen Tagen im Westen des Landes von Warnstufe 1 auf Warnstufe 3 verschärft. In dieser mittleren Gefahrenstufe hat es laut Forstamt im vergangenen Jahr rund 145 Mal gebrannt. Entwarnung gibt es nur im Osten des Landes (Warnstufe 2) und an den Küsten (Warnstufe 1).

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