Rostock: Tödlicher Arbeitsunfall bei Kranhersteller
Ein Mitarbeiter (40) eines Industriebetriebes in Rostocker Überseehafen ist offenbar von einem herabstürzenden Maschinenteil erschlagen worden. Der Vorfall ereignete sich auf dem Liebherr-Gelände.
Beim Kranhersteller Liebherr im Rostocker Überseehafen hat es einen tödlichen Arbeitsunfall gegeben. Laut Polizei starb ein 40-jähriger Arbeiter, nachdem er von einem Bauteil erschlagen wurde. Das Unglück ereignete sich in einer der großen Werkhallen auf dem Firmengelände. Der Mann lag regungslos unter einer Maschine, als er von Kollegen in den frühen Morgenstunden gefunden wurde. Wie lange der Arbeiter dort bereits lag, wurde zunächst nicht mitgeteilt.
Arbeitsschutz-Abteilung schaltet sich ein
Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge hatte sich ein Aggregat gelöst und den Arbeiter unter sich begraben, während er beim Schweißen war. Das Teil war so schwer, dass er 40-Jährige offenbar kaum eine Chance hatte. Allerdings stehen die Ermittlungen erst am Anfang. Auch Mitarbeiter der Abteilung Arbeitsschutz des Landesamts für Gesundheit und Soziales haben sich eingeschaltet.