Eine Kelle der Polizei zeigt auf Halt © panthermedia Foto: Kzenon
Eine Kelle der Polizei zeigt auf Halt © panthermedia Foto: Kzenon
Eine Kelle der Polizei zeigt auf Halt © panthermedia Foto: Kzenon
AUDIO: Riskante Überholmanöver: Polizei in MV kündigt Kontrollen an (1 Min)

Riskante Überholmanöver: Polizei in MV kündigt Kontrollen an

Stand: 04.10.2023 05:26 Uhr

Mit dem Monatswechsel ändert sich auch der Schwerpunkt der themenorientierten Verkehrskontrollen der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern. Im Oktober achten die Beamten besonders auf Überholmanöver und Beleuchtungen an den Fahrzeugen.

Riskante Überholmanöver führen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Allein im letzten Jahr ereigneten sich aufgrund von Überholvorgängen insgesamt sieben tödliche Unfälle. Auch die Zahlen im ersten Halbjahr 2023 lassen darauf schließen, dass das Überholen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen zählt. Oft waren dabei Fehleinschätzungen, Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Die Polizei in MV legt in diesem Monat ihren Schwerpunkt auf Überholmanöver. Die themenorientierten Verkehrskontrollen sind Teil der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!".

Dunkelheit erschwert Überholen

Insbesondere zu Beginn der dunklen Jahreszeit, erschweren nicht nur die Dunkelheit selbst, sondern auch die Witterungsverhältnisse, wie beispielsweise Nebel das Überholen zusätzlich. Umso wichtiger ist es für andere Verkehrsteilnehmer gut erkennbar zu sein. Im Oktober wird die Polizei MV mit allen acht Polizeiinspektionen der Präsidien Rostock und Neubrandenburg landesweit im Einsatz sein, um mobile sowie stationäre Verkehrskontrollen durchzuführen.

Weitere Informationen
Symbolbild Verkehrsunfalltote © dpa Foto: Christian Hager

Verkehrsunfallstatistik 2022 in MV: 83 tödlich Verunglückte

Die Zahl der Verkehrstoten ist im Vergleich zum Vorjahr um 15 gestiegen - fast wieder auf das Niveau der Vor-Corona-Zeit. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 04.10.2023 | 07:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern

Ein Polizist geht über den gesperrten Weihnachtsmarkt in Magdeburg. © dpa Foto: Sebastian Kahnert

Mutmaßlicher Täter von Magdeburg drohte in MV mit "Ereignissen"

Taleb A. lebte von 2011 bis 2016 in Stralsund. In einem Streit mit der Ärztekammer sprach der heute 50-Jährige damals schwere Drohungen aus. mehr