Nach zehn Tagen: Feuerwehreinsatz in Schwerin in letzten Zügen
Das Feuer in der Lagerhalle für Futtermittel zwischen zwei Getreidesilos im Schweriner Stadtteil Wüstmark lodert inzwischen schon seit mehr als zehn Tagen. Glutnester müssen weiterhin bekämpft werden.
Seit mehr als zehn Tagen brennt es inzwischen im Schweriner Stadtteil Wüstmark. Der Brand war in einer Lagerhalle mit 8.000 Strohballen ausgebrochen. Es seien die letzten Reste, die nun noch brennen und qualmen, so die Feuerwehr in Schwerin. Der Brandgeruch ist in Teilen der Stadt immer noch wahrnehmbar.
Halle muss zum Löschen vollständig abgerissen werden
An einzelne Glutnester kann die Feuerwehr erst gelangen, wenn die Lagerhalle komplett abgerissen ist. Der Eigentümer ist gerade dabei, die Reste der Halle abzutragen, damit dann gefahrlos gelöscht werden kann. Wie lange das noch dauert, kann die Feuerwehr nicht sagen. Der Schaden liegt laut Polizei bei etwa zwei Millionen Euro.
Auslöser des Großbrandes schwer zu ermitteln
Unterdessen steht nach wie vor die Frage nach der Brandursache im Raum. Experten ermitteln weiter, aber ob der wahre Auslöser des Großbrandes mit einem geschätzten Sachschaden von zwei Millionen Euro jemals gefunden wird - das bleibt ungewiss. 140 Feuerwehrleute aus Schwerin und dem Umland waren an den Löscharbeiten beteiligt. Unterstützt wurden die Feuerwehren vom Deutschen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.