Mehr als ein Dutzend Glätteunfälle auf Autobahnen im Nordosten
Der plötzliche Wetterwechsel mit Schneefällen und Hagelschauern hat am Freitag auf den Autobahnen in Mecklenburg-Vorpommern zu mehr als einem Dutzend Unfällen geführt. Dabei wurden mindestens sechs Menschen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Bei einem Unfall auf der A19 kam vor dem Rastplatz Recknitz ein Auto von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Beide Insassen erlitten schwere Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung Rostock für mehrere Stunden voll gesperrt. Auf der A20 in Höhe der Abfahrt Strasburg (Uckermark) verlor ein Fahrer wegen der Glätte und unangepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto rutschte auf den Grünstreifen und in eine Böschung. Die drei Insassen wurden leicht verletzt. Die Gesamthöhe der Sachschäden bei den Unfällen wurde von der Polizei auf zusammengerechnet mehr als 100.000 Euro geschätzt.