Mecklenburg-Vorpommerns Landwirte hoffen auf trockene Felder
Viele Äcker in Mecklenburg-Vorpommern sind nach dem lang anhaltenden Regen der vergangenen Monate viel zu nass und teils völlig überschwemmt. Das stellt die Landwirte hierzulande vor Herausforderungen. Wegen der aufgeweichten Böden können diese nämlich nicht überall mit ihren landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf die Äcker fahren. Sie würden damit zu tiefe Furchen hinterlassen oder einsinken. Die Landwirte hoffen deswegen auf regenfreie Tage, damit die Felder abtrocknen können, so eine Sprecherin des Bauernverbandes. Noch sei aber genug Zeit, um die Felder zu düngen und zu säen. Solche witterungsbedingten Arbeitspausen in der Landwirtschaft seien relativ normal. Mehr Zeitdruck haben die Bauern allerdings derzeit bei der Pflege von Grünlandflächen. Diese müssen nämlich bis zum 1. März zum Schutz von Bodenbrütern abgeschlossen sein. Weil die Bauern auch diese überschwemmten Flächen nicht befahren können, haben sie eine Fristverlängerung beim Landwirtschaftsministerium in Schwerin beantragt.