Manching: Ermittlungen nach Diebstahl von Goldschatz dauern an
Die Ermittlungen im Fall des gestohlenen Kelten-Schatzes aus einem Museum in Manching bei Ingolstadt dauern an. Im Juli waren vier Tatverdächtige in Schwerin festgenommen worden. Die Männer - drei stammen aus Schwerin und der Umgebung, einer aus Berlin - sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Die zuständige Ingolstädter Staatsanwältin wies darauf hin, dass gegen die Verdächtigen nicht nur wegen des Einbruchs in das Römer-Kelten-Museum Manching ermittelt werde sondern auch wegen zahlreicher weiterer Einbrüche in Deutschland und Österreich. Auf der Suche nach Beweisen und der Beute hatten Spezialeinheiten nach der Festnahme der Tatverdächtigen mehrere Grundstücke in Plate bei Schwerin durchsucht. Einen Teil der 500 Goldmünzen haben die Männer offenbar eingeschmolzen. Wo sich der Rest befindet, ist unklar.