Funklöcher in MV: Anbietern drohen Bußgelder
In Mecklenburg-Vorpommern sind noch immer nicht alle Regionen flächendeckend mit dem 4G-Netz für Mobilfunk versorgt. Den zuständigen Netzbetreibern drohen nun Bußgelder.
Die Bundesnetzagentur sieht immer noch zu viele Funklöcher im deutschen Handynetz und hat deshalb ein Verfahren gegen die Deutsche Telekom, Telefónica und Vodafone eingeleitet. Den Mobilfunkanbietern drohen Bußgelder. Konkret wirft die Behörde den Unternehmen vor, das 4G-Netz nicht rechtzeitig ausgebaut zu haben. Die Betreiber weisen das zurück. Sie sagen, es fehlten unter anderem Grundstücke, um Funkmasten aufzustellen.
Schlechter Empfang auf dem Land
Auch in Mecklenburg-Vorpommern ist die Abdeckung des Mobilfunknetzes dürftig. Netz hat oft nur derjenige, der in der Nähe eines Funkmastes ist.
Die Bundes Netzagentur rät übrigens dazu, Funklöcher direkt über der Seite der Bundesnetzagentur zu melden. Das helfe, den Druck auf die Mobilfunkbetreiber zu erhöhen.