Explosionsgefahr gebannt: Lkw-Bergung auf A19 bei Güstrow
Am Freitagmorgen ist ein Lkw-Fahrer auf der A19 bei Güstrow von der Fahrbahn abgekommen. Durch austretendes Gas bestand zeitweise Explosionsgefahr. Inzwischen ist die Fahrbahn in Richtung Rostock freigegeben.
Auf der Autobahn 19 in der Nähe von Güstrow ist am Freitagmorgen gegen 9.30 Uhr ein Lkw-Fahrer von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug war mit Lebensmitteln beladen. Bei dem Unfall war nach Angaben der Polizei der Tank des Lkw aufgerissen, wodurch Gas austreten sei. Dadurch bestand bis in den frühen Nachmittag eine Explosionsgefahr, sodass die Autobahn in beiden Richtungen voll gesperrt werden musste. Zusätzlich wurde ein Sperradius von 300-400 Metern eingerichtet. Inzwischen konnte die Feuerwehr den Kraftstoff abpumpen und die Fahrbahn in Richtung Rostock an der Anschlussstelle Krakow am See wieder freigegeben werden.
Bergung durch Hochspannungsleitung erschwert
Laut Polizei wird der Lkw mit einem Kran geborgen. Da das Fahrzeug unter einer Hochspannungsleitung liege, sei das jedoch erschwert. Die Polizei rechnet damit, dass die Bergung in ein bis zwei Stunden abgeschlossen werde und somit beide Fahrbahnen wieder frei seien.
Bei dem Fahrer des Lastwagens handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 49-jährigen Polen. Er wurde bei dem Unfall nicht verletzt.