Einzelhandel in Mecklenburg-Vorpommern schrumpft weiter
Vorfreude auf die Weihnachtstage? Beim Handelsverband Nord ist davon zur Zeit nur wenig zu spüren. In Mecklenburg-Vorpommern sind die Prognosen für das Weihnachtsgeschäft nicht gerade rosig.
Durch die gestiegenen Preise und die weiterhin hohe Inflation, hätten die Bürgerinnen und Bürger im Vergleich zum Vorjahr weniger Geld für Einkäufe zur Verfügung, hieß es auf der Weihnachtspressekonferenz des Einzelhandelsverbands Nord. Darüber hinaus müssten viele Geschäfte aufgrund von fehlendem Personal zunehmend früher geschlossen werden, erläuterte der Präsident des Verbands, Andreas Bartmann.
Rund vier Prozent weniger Umsatz im EInzelhandel
All das mache sich gerade jetzt, in der umsatzstärksten Zeit vor Weihnachten, bemerkbar, so Bartmann weiter. Zwar ist der Umsatz im Einzelhandel im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, verrechnet mit den gestiegenen Kosten und der Inflation liegen die Einnahmen in Norddeutschland jedoch rund 4 Prozent unter dem Vorjahresniveau.