... sonst gucken wir in die Röhre
Ist unsere Schule eine digitale Schule? - Das ist die Streitfrage! Ob es gut ist, den Unterricht zu digitalisieren, darüber sind Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer am Schulcampus Röbel geteilter Meinung.
Wird die Technik auch genutzt?
Es scheint so, als sei der digitale Fortschritt an unserer Schule weiter entwickelt als an manch anderen Schulen, jedoch täuscht dies auch ein wenig. Manche Geräte in den Klassenräumen funktionieren oft nicht einwandfrei, wenn es heißt "stellen wir 'mal eine Verbindung zum Beamer her…" oder "dann schließen wir noch die Lautsprecher an…" – dann klappt es meistens nicht auf Anhieb.
Ein guter Anfang
Auch das W-LAN ist in vielen Räumen ziemlich schwach, dadurch wird der Umgang mit Tablets im Unterricht erschwert. Generell würden beispielsweise Youtube-Videos das Verstehen von Zusammenhängen in Physik, Sport und Biologie erleichtern. Neben der Schule entsteht gerade ein neuer Naturwissenschaftskomplex, ein Meilenstein für uns. Dieser und die digitalen Tafeln, sogenannte SmartBoards, sind ein sehr guter Anfang und ein erster Schritt zum digitalen Unterricht.
Es muss noch Einiges getan werden
Das Problem ist nur, dass ältere Lehrer die digitalen Medien nicht wirklich nutzen oder sich mitunter mit der Benutzung etwas schwer tun. Meiner Meinung nach ist die Ausstattung dieser Schule gar nicht so schlecht, aber sie wird nicht viel genutzt und es müsste einiges erneuert werden - mehr Hotspots, Schulungen für Lehrer, fächerübergreifende Projekte - damit der Schulcampus Röbel eine Schule mit medienorientiertem Unterricht sein kann.