Deutscher Wetterdienst warnt vor Eisregen und Glatteis
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor gefrierendem Sprühregen, der in Mecklenburg-Vorpommern vor allem in der Nacht zum Sonnabend zu gefährlichem Glatteis führen sollte.
Nach Angaben des DWD könne Sprühregen vor allem im Binnenland Mecklenburg-Vorpommerns gebietsweise gefrieren und dann Glatteis auf Straßen und Wegen bilden. In einigen Regionen sollte der Sprühregen möglicherweise bereits am Freitagnachmittag einsetzen. Am Samstagmorgen werde sich die Situation nach und nach entspannen, hieß es.
NDR Wetterexperte kann keine Region ausschließen
Wie NDR Wetterexperte Uwe Ulbricht erläuterte, kommt von Norden her eine Warmfront auf Mecklenburg-Vorpommer zu. Wenn aus dieser Warmfront Niederschlag durch die darunter liegende unterkühlte Luftschicht fällt, bilde sich am Boden sofort Eis. Von diesem Risiko könne er "keine Region ausschließen", das ganze Land werde "mehr oder weniger davon betroffen sein". An welchen Orten es glatt wird, hänge davon ab, wie kalt der Boden ist und wie viel Regen oder Sprühregen darauf fällt.