Stand: 22.02.2021 | 12:16 Uhr
1 | 13 Windstärke 0 - Windstille: Kein Lüftchen geht - und die Gewässer zeigen sich spiegelglatt. Wenn sogar Rauch senkrecht emporsteigt, spricht man von Windstärke 0 - der absoluten Windstille.
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2 | 13 Windstärke 1 - Leichter Zug (1 - 5 km/h Windgeschwindigkeit): Leichte Kräuselwellen sind ein Merkmal der Windstärke 1, auch leiser Zug genannt. Der Lufthauch ist kaum merklich. Fahnen bleiben unbewegt, allerdings würde Rauch leicht abtreiben.
© NDR, Foto: Werner Bayer aus Neubrandenburg
3 | 13 Windstärke 2 - Leichte Brise (6 - 11 km/h): Bei Windstärke 2 sind nur kleine Wellen zu sehen. Die leichte Brise ist aber im Gesicht schon fühlbar. Und hörbar ist der Wind auch: Blätter fangen an Land an zu rascheln.
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4 | 13 Windstärke 3 - Schwache Brise (12 - 19 km/h): Auf der "schwach bewegten" See beginnt die Schaumbildung der Wellen. An Schiffen tanzen Wimpel und Fahnen. An Land ist der Wind durch bewegte dünne Zweige und Blätter zu erkennen.
© dpa picture-alliance/Bildagentur Huber/Gräfenhain
5 | 13 Windstärke 4 - Mäßige Brise (20 - 28 km/h): Kleine, schon etwas länger werdende Wellen mit weißen Schaumköpfen sind ein Indiz für einen Wind der Stärke 4, der mit bis zu 15 Knoten weht. An Land bewegen sich die Zweige. Der Wind spielt mit losem Papier oder Blättern auf dem Boden.
© dpa picture alliance, Foto: Ingo Wagner
6 | 13 Windstärke 5 - Frische Brise (29 - 38 km/h): Bei Windstärke 5 beginnen kleine Laubbäume zu schwanken. Der Wind ist schon hörbar. Auf See entstehen mäßige Wellen von großer Länge. Überall sind Schaumköpfe zu sehen.
© NDR, Foto: Robert Ott von der Insel Hiddensee
7 | 13 Windstärke 6 - Starker Wind (39 - 49 km/h): Der Wind der Stärke 6 sorgt auf der See für größere Wellen und weiße Schaumflecken. An Land bewegen sich auch dicke Äste, es ist ein deutliches Pfeifen zum Beispiel an Telefonleitungen hörbar. Auf Segelschiffen "singt" die Takelage.
© NDR, Foto: Joachim Trettin, Norderney
8 | 13 Windstärke 7 - Steifer Wind (50 - 61 km/h): Bei dieser Windstärke türmt sich die See auf. Brechende Wellenköpfe sind zu beobachten, deren Schaumstreifen sich in die Windrichtung legen. An Land lässt der Wind mit bis zu 33 Knoten erste Bäume schwanken.
© NDR, Foto: Frank Hojenski aus Rostock
9 | 13 Windstärke 8 - Stürmischer Wind (62-74 km/h): Fußgänger bekommen bei Windstärke 8 erhebliche Behinderungen zu spüren. Auch größere Bäume schwanken, erste Zweige brechen. Auf der See sind hohe Wellen zu sehen, deren Köpfe verweht werden.
© dpa picture alliance, Foto: Sebastian Widmann
10 | 13 Windstärke 9 - Sturm (75-88 km/h): Ab Windstärke 9 sprechen Meteorologen von Sturm. Jetzt drohen Dachziegel von den Häusern zu fliegen, Gartenmöbel werden umgeworfen. Auf See entstehen hohe Wellen mit verwehter Gischt. Das "Rollen" des Meeres beginnt.
© NDR, Foto: Bastian Gnaß
11 | 13 Windstärke 10 - Schwerer Sturm (89 - 102 km/h): Ab Windstärke 10 werden Bäume entwurzelt, Stämme brechen ab. An Häusern können größere Schäden entstehen - auch wenn der "schwere Sturm" im Landesinneren eher selten ist. Der Seegang zeichnet sich durch sehr hohe Wellen aus - die schweren Brecher.
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12 | 13 Windstärke 11 - Orkanartiger Sturm (103 - 117 km/h): Ab einer Windgeschwindigkeit von 56 Knoten "brüllt" die See. Es entstehen sehr hohe Wellenberge, das Wasser wird praktisch waagerecht weggeweht. An Land werden Dächer abgedeckt und Autos umgeworfen. In Wäldern richtet der Windbruch schwere Schäden an.
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13 | 13 Windstärke 12 - Orkan (mehr als 117 km/h): Ein Orkan füllt die Luft mit Schaum und Gischt. Fernsicht gibt es praktisch nicht mehr. An Land besteht bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 117 Kilometern pro Stunde die Gefahr schwerer Verwüstungen.
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