Die Zahl der demokratisch geführten Länder nimmt weltweit ab ebenso wie die Qualität des Miteinanders in Demokratien. Auch in Deutschland sind antidemokratische Tendenzen zu beobachten, die sich beispielsweise in sozialen Netzwerken oder in extremistischen Gruppierungen manifestieren. Andererseits engagieren sich Menschen aus der Zivilgesellschaft für mehr direkte Demokratie - etwa durch Bürgerräte oder Volksentscheide.
Wie gefährdet ist die Demokratie? Wie gehen wir mit den antidemokratischen Tendenzen um? Ist mehr direkte Bürgerbeteiligung ein Lösungsansatz oder birgt sie auch Gefahren für die Demokratie in sich? Worauf sollte sich die Politik aktuell fokussieren? Und welche Rolle spielen die sozialen Medien und journalistische Formate?
Darüber diskutierten:
Dr. Eva Gümbel, Staatsrätin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg
Prof. Dr. Cord Jakobeit, Politikwissenschaftler an der Universität Hamburg, Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw, Kommunikationswissenschaftlerin an der Universität Hamburg
Elisabeth Niejahr, Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Geschäftsführung "Demokratie stärken"
Moderation: Birgit Langhammer, NDR Info
NDR Info Hintergrund
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