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20 Jahre nach den Attentaten von Madrid: Muslime in Spanien

Montag, 11. März 2024, 20:33 bis 21:00 Uhr, NDR Info

Am 11. März 2004 explodierten in vier Zügen mehrere Sprengsätze. Mit 193 Toten war es das schwerste Attentat in der Geschichte Spaniens. Ein Feature von Franka Welz, ARD Madrid.

Ein zerstörter Zug nach einem Bombenattentat, Madrid 2004. © picture alliance Foto: Sergio Barrenechea
AUDIO: 20 Jahre nach den Attentaten von Madrid: Muslime in Spanien (24 Min)

Verübt wurde es von islamistischen Terroristen. Ein Jahr später lief der Dialog über die Schwierigkeiten der viel beschworenen "convivencia", dem Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen, wieder an. Die iberische Halbinsel stand fast 800 Jahre lang unter muslimischem Einfluss. Eine Epoche, der Spanien Baudenkmäler wie die Moschee von Córdoba oder die Alhambra in Granada verdankt. "Al-Andalus" gilt als ein historisches Beispiel, wie Muslime, Christen und Juden friedlich miteinander zusammenlebten. Heute bilden Muslime in Spanien nur noch eine Minderheit. Wer sind sie und wie ist es um das Zusammenleben bestellt?

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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