Lange Zeit gehörte Oman zu den am wenigsten entwickelten Ländern im Nahen Osten. Doch 1970 weckte Sultan Qaboos das östlichste Land der arabischen Halbinsel aus einem Dornröschenschlaf und führte es in die Moderne. Mit Hilfe der Einnahmen aus der Erdölförderung ließ der Monarch Schulen, Universitäten und Krankenhäuser bauen, baute das
Strom- und das Straßennetz aus. Dabei behielt er aber auch die Traditionen des Landes im Blick. Jetzt unter Sultan Haitham gilt Oman für Reisende als Geheimtipp: Die Preise sind erschwinglich, die Menschen gastfreundlich. Und "wildes Campen" ist auch erlaubt.