Streit und Diskussionen sind für eine Demokratie unverzichtbar. Gefährlich aber wird es, wenn es in politischen Entscheidungsprozessen zu extremen Polarisierungen kommt, in denen ein konstruktives Miteinander nicht mehr möglich ist. In den vergangenen Jahren haben rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien massiv an Einfluss gewonnen. Dabei nutzen sie nach Meinung von Experten häufig Ängste und Verunsicherungen in der Bevölkerung bewusst für politische Zwecke. Welche Rollen können die Kirchen einnehmen, um rechtsextremen Positionen wirksam entgegenzutreten?
NDR Info dokumentiert Auszüge einer Podiumsdiskussion des 3. Ökumenischen Friedensdialogs vom 23. Oktober in Osnabrück. Veranstalter sind die Evangelische Friedensarbeit und die Deutsche Kommission von Justitia et Pax.