2024 war das wärmste Jahr seit 1850. Erstmals lag die globale Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Mehr bei tagesschau.de.
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Die weltweite Durchschnittstemperatur ist vergangenes Jahr auf den höchsten Stand seit Beginn der Messungen gestiegen.
Das geht aus Angaben des Copernicus Klimadienstes, des britischen Wetterdienstes und der zuständigen Behörde in Japan hervor. Die globale Durchschnittstemperatur lag demnach bei 15,1 Grad Celsius - gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter war das ein Plus von mehr als 1,5 Grad. Das Ziel des Pariser Klimaabkommens gilt damit aber noch nicht als verfehlt. Dafür schauen die Experten auf einen längeren Zeitraum.
Amerikanische Behörden - darunter die NASA - wollen ihre Zahlen ebenfalls heute veröffentlichen. Im Detail kann es Abweichungen geben, weil Wissenschaftler Datenlücken in älteren Beobachtungen unterschiedlich kompensieren.
Die Waldbrände in Los Angeles sind immer noch außer Kontrolle.
Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr sind in Pacific Palisades und Pasadena bislang etwa 10.000 Gebäude zerstört worden. Damit gehören die Brände schon jetzt zu den fünf zerstörerischsten Feuern in der Geschichte Kaliforniens. Die Zahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben auf 10.
Gleichzeitig gibt es erste vorsichtige Schätzungen zu den wirtschaftlichen Schäden. Ein privater US-Wetterdienst geht von umgerechnet bis zu 146 Milliarden Euro aus.
Der CDU-Vorstand kommt heute in Hamburg zu einer zweitägigen Klausurtagung zusammen.
Ein Schwerpunkt des Treffens soll die Wirtschaftspolitik sein. Die CDU tritt im Bundestagswahlkampf unter anderem für eine Steuerreform, einen flexibleren Arbeitsmarkt und niedrigere Energiepreise ein. Unter dem Titel "Agenda 2030" will der Parteivorstand in Hamburg ein entsprechendes Papier beschließen.
Ein weiteres Schwerpunktthema der Klausur soll die innere Sicherheit sein. Als Gast wird dazu morgen der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, erwartet.
Der amerikanische Tech-Milliardär Elon Musk hat erneut für die AfD geworben.
Er äußerte sich in einem Gespräch mit Parteichefin Weidel auf seiner Plattform X. Musk wiederholte seine Äußerung, dass nur die AfD Deutschland retten könne. Weidel kritisierte zu hohe Steuern in Deutschland und zu viel Bürokratie sowie den Ausstieg aus der Atomenergie und die Flüchtlingspolitik seit 2015.
Mehr als 200.000 Menschen verfolgten das Gespräch live. Die Veranstaltung stand wegen des Vorwurfs der Wahleinmischung unter besonderer Beobachtung der EU-Kommission und der Bundestagsverwaltung.
In Österreich habe die rechte FPÖ und die konservative ÖVP den Beginn ihrer Koalitionsverhandlungen offiziell angekündigt.
Beide Parteien stimmten einer Zusammenarbeit grundsätzlich zu. Eine Regierung unter Führung des rechtsradikalen FPÖ-Chefs Kickl ist in Österreich aber weiter umstritten. Im ganzen Land gab es gestern Abend Demonstrationen, die größte in Wien. Bis zu 50.000 Menschen protestierten dort vor dem Kanzleramt. Auf Schildern und Transparenten waren Botschaften zu lesen wie "Nie wieder ist jetzt".
In Deutschland sind noch nie so viele außergewöhnliche Himmels-Phänomene gemeldet worden wie im vergangenen Jahr.
Mehr als 1.000 Mal wandten sich Bürgerinnen und Bürger an die UFO-Meldestelle CENAP in Hessen. Die private Organisation sucht nach wissenschaftlichen Erklärungen für ungewöhnliche Sichtungen.
Die meisten Sichtungen ließen sich demnach auf Satelliten von Musks Netzwerk "Starlink" zurückführen.
Vor Gericht in Lüneburg geht es heute um den tödlichen Treppensturz im Bahnhof Uelzen.
Angeklagt ist ein 19-jähriger Asylbewerber. Er soll einen Reisenden im Juli die Treppen hinuntergestoßen haben, um dessen Handy zu stehlen. Die Staatsanwaltschaft hält den Beschuldigten wegen einer psychischen Erkrankung für schuldunfähig, aber gefährlich.
Das 55-jährige Opfer starb an einem Schädel-Hirn-Trauma.
Wechsel aus Sonne und Wolken, von Nordwesten her gelegentlich Regen- oder Schneeschauer, bei 0 bis 6 Grad.
Morgen heiter bis wolkig, nur vereinzelt etwas Schnee. Minus 1 bis plus 5 Grad.
Am Sonntag trocken, minus 1 bis plus 6 Grad.
Hitler sei nicht "rechts" gewesen, sondern ein "Kommunist", so die AfD-Kanzlerkandidatin. Das sei falsch, sagte Tagesschau-Faktenchecker Pascal Siggelkow.
8 Min
Wenn sich Superreiche in den Wahlkampf einmischen, um ihre Interessen durchzusetzen, sei das undemokratisch, sagt Aurel Eschmann von LobbyControl.
8 Min
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