Es klingt wie ein Aufsteiger-Märchen: Mohamedou Slahi stammt aus einem der ärmsten Länder der Welt. Der Sohn eines mauretanischen Kamelhirten kommt mit einem Stipendium nach Deutschland und studiert Elektrotechnik in Duisburg. Am Fraunhofer Institut wird er Ingenieur. Auf den ersten Blick ist es eine Erfolgsgeschichte. Doch in Wahrheit führt Slahi ein Parallelleben, das ihm zum Verhängnis wird.