Es ist dieses Licht, das fasziniert! Die wechselnden Farben und die jetzt im Sommer endlosen langen Tage, an denen es nie so richtig dunkel wird. Und dann natürlich das grandiose Blau der Fjorde – klares, kaltes Wasser mit jeder Menge Fisch für die Angelfreunde. Wer an der Westküste unterwegs ist, dort wo sich die Region aus gutem Grund „Fjord Norwegen“ nennt, der schlängelt sich durch ein Labyrinth aus Land und Wasser. Dutzende „ertrunkene Täler“, zum Teil vor Millionen von Jahren von den Eismassen zurückgelassen. Geschichte ist spürbar in Norwegen, bei einer Wanderung auf den gut ausgeschilderten Routen, bei einem Kajak-Tripp oder einem Ausflug mit Angel auf einem kleinen Fischerboot. Auch die Menschen, die zum Teil in Kleinstgruppen auf einer der rund 150.000 Inseln leben, wirken entspannt, offen und freundlich. Norwegen ist noch immer, durch die Gas- und Ölindustrie, aber auch durch den Fischfang eines der wohlhabendsten Länder weltweit. Spürbar, wenn zum Beispiel ein Transportschiff selbst auf die kleinste bewohnte Insel die Lebensmittel und die Post bringt. „Fjord Norwegen“, eine Inselwelt mit beeindruckendem Panorama.
Eine Reportage von Carsten Vick.
Eine Reportage von Carsten Vick