Karl-Theodor zu Guttenberg beim Interview mit der Deutschen Presse-Agentur am 5.10.2023. © picture alliance Foto: Sebastian Gollnow

Karl-Theodor zu Guttenberg: Diagnose Depression

Sendung: Raus aus der Depression | 15.04.2024 | 05:00 Uhr | von Harald Schmidt und Ulrich Hegerl
40 Min | Verfügbar bis 15.04.2029

Nach dem Ende seiner politischen Karriere wurde bei Karl-Theodor zu Guttenberg eine Depression diagnostiziert. Sein Rücktritt war jedoch nicht die Ursache für die Erkrankung. Es habe sich nämlich herausgestellt, dass die Depression eine sehr frühe Veranlagung in seinem Leben war, erzählt er Harald Schmidt in dieser Folge. Eine Behandlung mit Psychotherapie und kurzfristig auch Medikamenten habe geholfen, dass er heute wieder ein sehr gutes und zufriedenes Leben führen könne. „Ich kann sagen, dass ich mich heute in einer guten Ausgangssituation befinde, in der ich nicht wäre, wenn ich mir damals nicht Hilfe gesucht hätte“. Routinen und Meditation sind wichtige Werkzeuge, die ihm heute helfen, gesund zu bleiben. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof. Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.

Gysi gegen Guttenberg-Podcast über Depression
https://www.youtube.com/watch?v=wwnO5eFUrKI

Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut.

Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter
https://www.deutsche-depressionshilfe.de

Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)

Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch
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Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.

Podcast-Tipp: Die Paartherapie
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