1939 veröffentlichte John Steinbeck seinen Roman „Früchte des Zorns“. In der sozialkritischen Geschichte erzählt der amerikanische Autor von der Farmerfamilie Joad, die sich mit Hunderttausend anderen in den 1930er Jahren auf den Weg nach Kalifornien macht. Wie in fast jedem seiner Werke, spielen auch biblische Symbolik und Geschichten eine wichtige Rolle, dienen sozusagen als Gerüst für seine Erzählungen. Darum geht es in der neuen Ausgabe von Vertikal Horizontal, Glaubens und Gewissensfragen aus der Redaktion Religion und Gesellschaft.
Wir fragen: Was steckt hinter dem Namen Rose of Sharon, kann man den Aufbruch nach Kalifornien mit dem Auszug aus Ägypten vergleichen und inwiefern ist der Text von John Steinbeck auch heute noch aktuell?