Streng religiöse Familien sprechen die alte jüdische Sprache heute noch im Alltag, etwa in Jerusalem, New York oder Antwerpen. Und in deutschen Großstädten zelebrieren junge säkulare Jüdinnen und Juden die Sprache ihrer Vorfahren als Lebensgefühl. Ob orthodox oder säkular, jung oder alt: Für alle ist Jiddisch mehr als ein Verständigungsmittel. Mit der Sprache knüpfen sie an Vergangenes an und schaffen sich Identität und Heimat. (Wh. aus dem Jahr 2021)