Am 27. Januar wird weltweit der Internationale Holocaust-Gedenktag begangen. Alljährlich kommen auch Zeitzeugen zu Wort. Aber in wenigen Jahren wird es keine Überlebenden mehr geben. Wie kann man die Erinnerung für die nachfolgenden Generationen wachhalten? Wie wird künftig der Opfer gedacht?
Unsere Korrespondenten im Studio Tel Aviv stellen Ideen und innovative Ansätze vor, die teilweise aus den Erfahrungen des Corona-Lockdowns stammen. So gibt es Film-Vorführungen, bei denen die Zuschauer mit VR-Brillen das Lager Auschwitz sehen können; Kinder von Überlebenden üben mit einem Schauspiel-Lehrer, die Geschichte ihrer Eltern zu erzählen. Und: Musikinstrumente von Überlebenden werden besonders geehrt.