Anfang August wurde die Regierungschefin von Bangladesch aus dem Amt gejagt. Inzwischen gibt es einen Haftbefehl gegen sie, u.a. wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mehr als 750 Menschen waren während der Studentenproteste getötet worden.
Nach den Unruhen wurde eine Übergangsregierung unter Führung von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus eingesetzt, die genau drei Monate im Amt bleiben wollte - um danach den Weg für demokratischen Wahlen freizumachen. Gelingt das Experiment?