Der türkische Präsident hat offenbar Bewegung in die festgefahrenen Gespräche gebracht. Nach dem Treffen der ukrainischen und russischen Delegation in Istanbul gibt es erstmals positive Signale seit Kriegsausbruch. Russland wolle seine "militärischen Aktivitäten" bei Kiew und Tschernihiw deutlich reduzieren, heißt es aus dem russischen Verteidigungsministerium am Dienstag. Im Raum Kiew seien die russischen Truppen nach der Offensive aus der Ukraine ohnehin unter Druck geraten, schätzt der NDR-Militärexperte Andreas Flocken die Aussagen ein. Unterdessen wirft Amnesty International in seinem Jahresbericht Russland Kriegsverbrechen vor, berichtet der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester. Inzwischen ist auch ein Video aufgetaucht mit Bildern, die Misshandlung von russischen Soldaten in der Ostukraine zeigen.
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Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine
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Podcast-Tipp: Zeitkapsel – Irene, wie hast du den Holocaust überlebt?
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