Menschenmassen durchqueren einen Fluß auf der Dschungelroute. © ARD Foto: Anne Herrberg

Die Todesroute - Massen-Flucht durch den Darién-Dschungel

Sendung: NDR Info Hintergrund | 16.04.2024 | 20:33 Uhr | von Anne Demmer, ARD Rio de Janeiro, Anne Herrberg, ARD Mexiko-City
25 Min | Verfügbar bis 16.04.2029

Der Urwald zwischen Kolumbien und Panama ist die einzige Landverbindung auf dem Weg von Südamerika in die USA. Erstmals hat es ein ARD-Team geschafft, Migranten einen Teil der Route im Dschungel zu begleiten - durch Kolumbien bis an die Grenze nach Panama - über steile, schlammige Bergpfade, durch Flüsse und Strömungen. Banden verlangen Schutzgeldzahlungen, viele berichten von sexueller Gewalt. Trotzdem haben allein im vergangenen Jahr etwa eine halbe Million Menschen den Darién-Dschungel auf ihrem Weg in die USA durchquert, darunter Zehntausende Kinder. Großteils kommen die Migrant*innen aus Venezuela, Haiti und Ecuador, zunehmend aber auch aus China, aus Afghanistan oder afrikanischen Ländern.

Weitere interessante Informationen:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/darien-luecke-migration-100.html

Armbänder als Beleg für die Zahlung für die Fluchtroute. © ARD Foto: Anne Herrberg

Die Todesroute - Massen-Flucht durch den Darién-Dschungel

Der Darién-Dschungel zwischen Kolumbien und Panama gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Ziel sind die USA. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Boris Pistorius (SPD), Bundesminister der Verteidigung, nimmt an der Sitzung des Bundestags mit der Regierungsbefragung teil. © picture alliance / Thomas Koehler/photothek.de Foto: Thomas Koehler

Pistorius wird nicht Kanzlerkandidat der SPD

Der Bundesverteidigungsminister tritt bei der kommenden Bundestagswahl nicht als Kanzlerkandidat der SPD an. Das erklärte er in einer Videobotschaft. Mehr bei tagesschau.de. extern

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?