Flüchtlinge und Vertriebene sind nicht willkommen im Nachkriegsdeutschland. Nach den zum Teil traumatischen Erfahrungen der Vertreibung werden sie an ihren neuen Wohnorten von den Einheimischen oft ausgegrenzt. Nur unter Zwang sind diese bereit, den knappen Wohnraum im zerstörten Land zu teilen. Weil die Neuankömmlinge einen anderen Dialekt sprechen oder einer anderen Konfession angehören, werden sie als Fremde behandelt.
Und die Vertriebenen, die alles verloren haben, erfahren einen bitteren sozialen Abstieg. Aber den Wiederaufbau gestalten alle zusammen und die Neuankömmlinge finden eine neue Heimat.
Hintergrundinfos zur Folge: Neue Heimat, alte Ängste:
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Vertreibung-nach-Kriegsende-Neue-Heimat-alte-Aengste,fluechtlinge7022.html
Flucht und Vertriebung überschatten Neuanfang nach dem Krieg:
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/vertreibung102.html