Am 26. August 2004 kollidiert auf der Autobahn 4 ein Tanklastfahrzeug mit einem Pkw. Die Leitplanken und die Fangseile können den Lastwagen nicht abfangen, da sie nur für Fahrzeuge bis maximal 13 Tonnen ausgelegt waren. Der mit 32.000 Litern Kraftstoff beladene Lkw stürzt von der Wiehltalbrücke und gerät in Brand. Der Lkw-Fahrer stirbt. Durch das Feuer werden Teile der Brücke so stark beschädigt, dass sie wegen mangelnder Tragfähigkeit mehrere Wochen gesperrt werden muss.
Das Wiehltalbrücken-Unglück war nach Angaben der Versicherung mit 30 Millionen Euro der bis dahin teuerste Straßenverkehrsunfall in der Bundesrepublik Deutschland.