Die Hamburgerinnen und Hamburger haben wegen Verstößen gegen die Verkehrsregeln weniger Punkte in Flensburg. Zu Beginn dieses Jahres gab es im Fahreignungsregister des Kraftfahrtbundesamtes196.000 Einträge aus Hamburg. Das waren 3,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Hamburg verzeichnet damit im Vergleich der Bundesländer den größten Rückgang.
Die Hamburger Polizei sucht Zeuginnen oder Zeugen nach einem mutmaßlichen Entführungsversuch. Am Mittwoch soll an der Hammer Straße ein zehnjähriges Mädchen von einem Mann in einen dunklen Kleintransporter gezerrt worden sein. Nach wenigen Metern konnte sich das Kind laut Polizei bei einem kurzen Halt selbst befreien und aus dem Auto springen. Der dunkel gekleidete und maskierte Mann soll dann Richtung Horner Kreisel geflüchtet sein. Das Mädchen blieb unverletzt. Die Polizei fahndete im Umfeld nach dem Täter, sie konnten aber niemanden finden.
Die Hamburger Feuerwehr ist am Freitagmittag zu einem Einsatz nach Harburg ausgerückt. In der Horstener Straße brennt Pappe auf einem Recyclinghof. Laut Feuerwehr wurden vier Menschen von einem Notarzt untersucht, weil sie Rauchgas eingeatmet haben. Die Vier hatten offenbar zunächst selbst versucht, das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr muss die brennende Pappe aufwändig mit einem Radlader aus der Halle fahren, um auch die letzten Glutnester zu löschen.
In Hamburg ist die Zahl der Infektionen in der vergangenen Woche relativ deutlich heruntergegangen. Laut Hygiene-Institut wurden rund 860 Fälle offiziell gemeldet - das sind gut 400 Fälle weniger als in der letzten Februarwoche. Was sich aber auch schon zeigt: Dieses Jahr war die Grippewelle deutlich stärker als im vergangenen Jahr. Bislang starben 59 Menschen nachweislich an den Folgen einer Grippe - sechs mehr als im Vorjahr. Und auch Corona spielt gerade kaum eine Rolle - nur gut 50 Fälle wurden in der vergangenen Woche gemeldet.
Die Hamburger Baubetriebe haben im vergangenen Jahr wieder mehr Geld eingenommen als im Jahr zuvor. Laut Statistikamt Nord ist der Umsatz preisbereinigt um 4,5 Prozent gestiegen, auf 2,9 Milliarden Euro. Mit knapp 50 Prozent besonders stark legte der öffentliche Hochbau zu, also Gebäude wie Schulen und Verwaltungen, die die öffentliche Hand selbst in Auftrag gegeben hat. Beim reinen Wohnungsbau gab es ein Plus von rund 20 Prozent. Die Zahl der neuen Aufträge ist im vergangenen Jahr dagegen um knapp sieben Prozent gesunken.