Zusätzliche Forschungsgelder für Hamburger Wissenschaft
Krebstötende Zellen, smarte Energieversorgung und Luftfahrzeuge in der Stadt: Das sind nur drei Hamburger Forschungsprojekte, welche die Stadt jetzt fördern wird. Mit über 10 Millionen Euro soll die Wissenschaft gestärkt werden.
Unter den 16 ausgewählten Projekten sind gleich 11 an der Universität Hamburg angesiedelt. Darunter die Forschung an körpereigenen Killerzellen gegen Tumore. Bei einem weiteren Projekt geht es um Autoimmunkrankheiten wie multiple Sklerose – eine Kooperation mit dem Universitätsklinikum Eppendorf.
Fördergelder auch für Luftraum-Mobilität
Fördergelder fließen auch im Bereich Mobilität – und zwar im Luftraum über Hamburg. Denn unbemannte Fahrzeuge könnten künftig Güter und Menschen über die Stadt fliegen. An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften entwickelt man dafür schon IT-Lösungen. Weitere Projekte untersuchen Fragen wie: Wie schnell passen sich Organismen an die Erderwärmung an?
Kann KI auch Kunst?
Und, an der Hochschule für Musik und Theater wird daran geforscht, ob eine künstliche Intelligenz auch künstlerisch sein kann. Die Fördergelder sind ein ordentlicher und strategischer Schub für die Forschung, meint die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne). Denn in Hamburg solle keine gute Idee verloren gehen.