Hamburg will Forschung und Entwicklung zu 3D-Druck stärken
3D-Druck wird immer wichtiger für die Hamburger Wirtschaft. Damit das so bleibt, wollen Forschung, Industrie und Politik in der Stadt die Technologie gemeinsam weiterentwickeln. Sie vernetzen sich dazu in einem neuen Verein.
Der Verein "Industrialized Additive Manufacturing Hub Hamburg" (IAMHH) soll die Expertise in der Stadt bündeln und startet mit drei Pilotprojekten. Eins davon untersucht, wie man Kunststoffe für den 3D-Druck aufbereitet und wiederverwertet.
Fegebank: "Auf Stärken aufbauen"
Außerdem gründet die Fraunhofer-Gesellschaft im Januar ein neues Forschungszentrum in Hamburg, das sich auf 3D-Druck – Fachbegriff: Additive Fertigung – spezialisiert. Das Zentrum erhält jährlich eine Million Euro von der Gesellschaft. Hamburg könne mit dem neuen Verein auf seine Stärken in diesem Feld aufbauen, so die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne). Zu seinen 22 Mitgliedern zählen das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY), mehrere Hochschulen und Großunternehmen sowie die Handels- und Handwerkskammern.