USA-Reise: Tschentscher besucht Soldatenfriedhof in Arlington
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat in seiner Rolle als Bundesratspräsident in Arlington, in der Nähe der US-Hauptstadt Washington, der Opfer zweier Weltkriege gedacht.
Der Nationalfriedhof von Arlington ist die letzte Ruhestätte für mehr als 400.000 Veteranen. Sein Besuch sei "Ausdruck des Respekts gegenüber den Opfern der Kriege", von denen zwei von Deutschland ausgegangen seien, sagte Tschentscher. Am Grab des Unbekannten Soldaten verfolgte Tschentscher das Ritual der Wachablösung von Soldaten. Anschließend legte er dort im Namen der Bundesregierung einen Kranz aus Rosen nieder.
Tschentscher hält Cosco-Deal weiterhin für unkritisch
Am Rande seines USA-Besuchs äußerte sich Tschentscher auch zur Diskussion über den geplanten Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco beim Container-Terminal Tollerort im Hamburger Hafen. Seiner Einschätzung nach ist der Deal unkritisch. Befürchtete Daten-Zugriffe seien nicht möglich. Die Einschätzung des Terminals durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als "kritische Infrastruktur" sei ein rein formaler Vorgang. An den Fakten ändere das gar nichts.