"Startchancen-Programm": Bundesbildungsministerin in Wilhelmsburg

Stand: 06.09.2024 19:06 Uhr

Mit dem "Startchancen-Programm" sollen Schulen unterstützt werden, die viele Schüler und Schülerinnen aus sozial benachteiligten Haushalten unterrichten. Kurz nach Beginn des Programms war Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am Freitag im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg.

Auf der Elbinsel sind alle Schulen beim "Startschancen-Programm" dabei - auch das Helmut-Schmidt-Gymasium, das die Bundesbildungsministerin am Vormittag besuchte. Die FDP-Politikerin sagte: "Wir brauchen eine Trendwende in der Bildung. Wir brauchen gut ausgebildete Schülerinnen und Schüler, die später Fachkräfte werden. Auch wenn sie aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen."

Unterstützung von Basis-Kompetenzen

Volker Clasing, der Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums betonte, die Schülerinnen und Schüler an seiner Schule bräuchten vielleicht etwas mehr Struktur und Unterstützung - aber auch Chancen und Freiräume. Mit dem "Startchancen-Programm" sollen Basis-Kompetenzen wie Mathematik, Lesen und Schreiben gefördert werden. Aber auch die Schulsozialarbeit soll unterstützt werden.

Ein Schüler meldet sich in einer Grundschule. © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Weißbrod
AUDIO: "Startchancen-Programm": Stark-Watzinger in Hamburg (1 Min)

Förderung von rund 42.000 Schülern in Hamburg

Hamburg hat bereits langjährige Erfahrungen mit einem ähnlichen Programm. Durch das neue "Startchancen-Programm" werden aber wesentlich mehr Schulen und damit Kinder und Jugendliche gefördert - nämlich allein in Hamburg rund 42.000.

 

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Ein Schüler meldet sich im Unterricht. Im Hintergrund ist unscharf eine Lehrerin zu sehen. © dpa-Bildfunk Foto: Armin Weigel

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Ein Schüler greift nach einem Stift aus seiner Stiftemappe mit einem Zettel mit den Buchstaben des Alphabets in einer 2. Klasse in der Grundschule Hasselbrook. © picture alliance/dpa | Christian Charisius Foto: Christian Charisius

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Hamburg Journal | 06.09.2024 | 19:30 Uhr

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