"Startchancen-Programm": Bundesbildungsministerin in Wilhelmsburg
Mit dem "Startchancen-Programm" sollen Schulen unterstützt werden, die viele Schüler und Schülerinnen aus sozial benachteiligten Haushalten unterrichten. Kurz nach Beginn des Programms war Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am Freitag im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg.
Auf der Elbinsel sind alle Schulen beim "Startschancen-Programm" dabei - auch das Helmut-Schmidt-Gymasium, das die Bundesbildungsministerin am Vormittag besuchte. Die FDP-Politikerin sagte: "Wir brauchen eine Trendwende in der Bildung. Wir brauchen gut ausgebildete Schülerinnen und Schüler, die später Fachkräfte werden. Auch wenn sie aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen."
Unterstützung von Basis-Kompetenzen
Volker Clasing, der Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums betonte, die Schülerinnen und Schüler an seiner Schule bräuchten vielleicht etwas mehr Struktur und Unterstützung - aber auch Chancen und Freiräume. Mit dem "Startchancen-Programm" sollen Basis-Kompetenzen wie Mathematik, Lesen und Schreiben gefördert werden. Aber auch die Schulsozialarbeit soll unterstützt werden.
Förderung von rund 42.000 Schülern in Hamburg
Hamburg hat bereits langjährige Erfahrungen mit einem ähnlichen Programm. Durch das neue "Startchancen-Programm" werden aber wesentlich mehr Schulen und damit Kinder und Jugendliche gefördert - nämlich allein in Hamburg rund 42.000.