Spekulationen über die Zukunft von HHLA-Chefin Titzrath
Angela Titzrath, die Chefin der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist eine der mächtigsten Managerinnen in der Stadt. Aber nun wachsen nach verschiedenen Medienberichten die Zweifel an Titzrath, es ist sogar von einer Ablösung die Rede.
Klar ist, der reguläre Vertrag von Titzrath als HHLA-Chefin läuft Ende kommenden Jahres aus. Wie allgemein üblich, werden bei solchen Verträgen mit rund einem Jahr Vorlauf Gespräche über eine mögliche Verlängerung geführt. Zuständig dafür ist laut Wirtschaftsbehörde - die HHLA ist nach wie vor mehrheitlich im Besitz der Stadt - der Aufsichtsrat. Hinter vorgehaltener Hand wird im Senat aber schon über die Personalie geredet.
Kritik aus Senatskreisen an Titzrath
Und auch die Entwicklung der HHLA ist dort offenbar Thema. Denn da gibt es offenbar einige, die Luft nach oben sehen. Denn zuletzt ging der Umschlag im Hamburger Hafen immer weiter zurück. Außerdem kritisieren einige, dass HHLA und Eurogate ihre Gespräche über eine mögliche Fusion auf Eis gelegt haben. An den entscheidenden Stellen gibt es nach Informationen von NDR 90,3 aber derzeit keine Pläne, die HHLA-Chefin Titzrath fallenzulassen beziehungsweise ihren Vertrag nicht zu verlängern.