Quartier in Stellingen soll städtebaulich gefördert werden
Das Bezirksamt Eimsbüttel möchte ein Quartier des wachsenden Hamburger Stadtteils Stellingen in das Städtebau-Förderprogramm RISE aufnehmen.
Stellingen wächst seit Jahren stetig. Seit 2020 sind rund 5.000 Einwohnerinnen und Einwohner dazugekommen. Und der Stadtteil werde weiterwachsen, sagt Eimsbüttels amtierende Bezirksamtsleiterin, Sonja Böseler (parteilos). Sie verweist etwa auf Bauvorhaben in der Neuen Mitte Stellingen. Die soziale Infrastruktur und der soziale Zusammenhalt sollen da mitwachsen, sagte Böseler NDR 90,3. Daher soll ein Quartier des Stadtteils nun in das sogenannte RISE-Programm aufgenommen werden. RISE ist die Kurzform für das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung und fasst die verschiedenen Programme der Bund-Länder-Städtebauförderung zusammen.
Online-Befragung zur Zufriedenheit der Anwohnenden
Für das RISE-Programm hat man den Bereich zwischen den Straßen Wittenmoor und Gazellenkamp im Norden, der Hagenbeckstraße im Osten, dem Brehmweg und der Vehrenkampstraße im Süden sowie dem Bahnbetriebswerk Eidelstedt im Westen ins Auge gefasst. Mit einer Online-Befragung will man nun mehr über die Zufriedenheit der Stellingerinnen und Stellinger mit Spielplätzen, Rad- und Fußwegen wissen. Auch wie die Einwohnerinnen und Einwohner Angebote für Kinder, Familien und Senioren in ihrem Stadtteil bewerten, wird dabei abgefragt.
Bei einer Auftaktveranstaltung in der Stadtteilschule Stellingen am Dienstagabend sollen ebenfalls Vorschläge gesammelt werden.