Polizisten in Schutzausrüstung sind an der Reeperbahn im Einsatz um zu verhindern, dass Fan-Gruppen der beiden rivalisierenden Stadtvereine HSV und FC St. Pauli aufeinandertreffen. © dpa Foto: Jonas Walzberg
Polizisten in Schutzausrüstung sind an der Reeperbahn im Einsatz um zu verhindern, dass Fan-Gruppen der beiden rivalisierenden Stadtvereine HSV und FC St. Pauli aufeinandertreffen. © dpa Foto: Jonas Walzberg
Polizisten in Schutzausrüstung sind an der Reeperbahn im Einsatz um zu verhindern, dass Fan-Gruppen der beiden rivalisierenden Stadtvereine HSV und FC St. Pauli aufeinandertreffen. © dpa Foto: Jonas Walzberg
AUDIO: Friedliche Nacht nach Stadtderby von HSV und FC St. Pauli (1 Min)

Nach dem Stadtderby in Hamburg: Nacht verlief ruhig

Stand: 04.05.2024 06:34 Uhr

Nach dem Stadtderby von HSV und FC St. Pauli am Freitagabend sind beide Fangruppen friedlich nach Hause gegangen. Mit einem Großaufgebot hatte sich die Hamburger Polizei auf das Stadtderby vorbereitet. Oberstes Ziel war es die Fanlager voneinander fernzuhalten.

Die HSV-Fans waren nach der 1:0-Sieg ihres Vereins rund um die Reeperbahn in Feier-Laune. Das Spiel-Ergebnis war für die Sicherheitslage eigentlich optimal, heißt es hinter vorgehaltener Hand bei der Polizei. Beide Fanlager konnten ohne Zwischenfälle das Stadion verlassen. Nach Spielende verließen die Fans beider beider Vereine das Stadion ohne besondere Vorkommnisse und begaben sich zum Teil in Fanmärschen von mehreren hundert Personen zu den Bahnstationen Stellingen (HSV) und Trabrennbahn (FC St. Pauli).

HSV-Fans entzünden Feuer

Es gab laut Polizei nur vereinzelte Straftaten. Nach Spielende entzündeten HSV-Fans in ihrem Fanblock ein Kleinfeuer. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitten dabei zwei Frauen im Heimblock des Stadions eine Rauchvergiftung und mussten im Krankenhaus behandelt werden.

1.900 Polizeibeamte im Großeinsatz

Die vorsorglich auf dem Kiez stationierten Einheiten konnten vor Mitternacht schon wieder abziehen. Für den Großeinsatz kam Verstärkung aus Bremen, Niedersachen, Schleswig-Holstein, Bayern und von der Bundespolizei Insgesamt waren rund 1.900 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.

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Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 04.05.2024 | 07:00 Uhr

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