Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Hamburg steigt weiter, wenn auch leicht abgeschwächt. Insgesamt besuchen aktuell etwa 221.000 Kinder und Jugendliche allgemeinbildende Schulen. Etwa 3.000 mehr als im Vorjahr. Im laufenden Schuljahr wurden mehr als 19.000 Kinder eingeschult. Im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren gehen die Anmeldungen an den Grundschulen aber leicht zurück. Der Anteil der Kinder mit Wurzeln im Ausland steigt. In etwa 35 Prozent der Familien wird zu Hause überwiegend kein Deutsch gesprochen. Darauf will die Schulbehörde verstärkt mit Sprachförder-Programmen reagieren.
Die IG Metall fordert mehr Investitionen und zwar in Wirtschaft und Verkehr sowie für den Ausbau erneuerbarer Energien. Insbesondere der Strompreis müsse bezahlbar sein. Die IG Metall Küste befürchtet, andernfalls sei Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig, hieß es am Mittwoch in Hamburg. Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen im Wahlkampf äußerte die Gewerkschaft die Befürchtung, dass die politische Mitte handlungsunfähig wird. Die demokratischen Parteien dürften nicht die Bündnisfähigkeit verlieren.
Der Hamburg Marathon kann schon vor dem Startschuss im April den ersten Rekord verzeichnen. Die 38.000 Startplätze sind seit November schon alle vergeben und damit so früh wie nie zuvor, wie die Organisatoren am Mittwoch bekannt gaben. Auch das Zehntel, Deutschlands größter Kinder- und Jugendlauf, war bereits nach 71 Minuten ausverkauft. 12.000 Kinder und Jugendliche sind für die 4,2 Kilometer lange Strecke angemeldet. Beim Elitefeld geht bei den Männern Richard Ringer mit der Nummer 1 an den Start und bei den Frauen die Norwegerin Karoline Grøvdal.
Wegen gemeinschaftlichen Mordes und Raubes müssen drei Hamburger lebenslang ins Gefängnis. Dieses Urteil vom Hamburger Landgericht hat nun der Bundesgerichtshof bestätigt. Das Trio soll einem 39-jährigen Mann aus Habgier heimlich Methadon verabreicht haben, um ihn zu berauben. Er starb an einer Überdosis. Anschließend nahmen sie Bargeld und das Handy des Mannes. Mit den Zugangsdaten bestellten sie unter anderem Uhren im Wert von insgesamt rund 96.000 Euro.
Unbekannte haben auf dem Friedhof Diebsteich im Bezirk Altona wiederholt Grabstätten von Sinti und Roma geschändet. Dabei wurden Gräber beschädigt und Materialien wie Kupfer gestohlen. Laut Angaben vom Sinti-Verein Hamburg wurde eine Grabplatte sogar zersägt. In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten alle Parteien im Rathaus Altona bis auf die AfD die Taten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.